Bürgerbüro Berlin gegen Geschichtsrevisionismus von

Mehr als einmal haben in den letzten Jahren Stasitäter ihre Opfer verhöhnt. Insofern gilt angesichts einer Diskussionsveranstaltung über die Markierung des ehemaligen Sperrgebiets rund um die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, zu der MfS-Offiziere in mehrfacher Kompaniestärke angetreten waren: Im Osten nichts Neues. Unerträglich wird es jedoch, wenn PDS-Politiker von Bezirk und Land eine Veranstaltung organisieren, in deren Einladung erstens das Wort Staatssicherheit mit keiner Silbe vorkommt, in deren Diskussion jedoch zweitens fast nur Stasileute zu Wort kommen, und in deren gesamtem Verlauf drittens der Kultursenator Dr. Flierl kein Wort des Mitgefühls, der Empathie, der Solidarität mit den SED- und Stasiopfern findet, wenn ihnen von den Tätern mit Hohn, Spott und Geschichtsfälschung in die Seele getreten wird.
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Dr. Ehrhart Neubert, Vorsitzender
Dr. Helmut Nicolaus
Freya Klier
Siegfried Reiprich
Andreas Bertram
(für den Vorstand)
 
...hier der vollständige Text:

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